Der Mensch ist eine untrennbare Einheit - alle Organe und Organsysteme (auch die Psyche) interagieren. Und er ist durchaus in der Lage zur Selbstregulation. Nur manchmal braucht er Unterstützung.
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Bei der MT handelt es sich um Therapietechniken, die vorwiegend im muskuloskeletanlen Bereich angewendet werden. Hier werden hauptsächlich die Gelenke mit den dazu gehörigen Strukturen (Kapselbandapparat, Muskeln, Sehnen) an dem Gebiet der Symptomäußerung manuell behandelt.
Die KG wird heutzutage vom Arzt als Heilmittel im Bereich der Physiotherapie verordnet. Es handelt sich um gezielte Übungen, die der Patient aktiv unter Instruktion der Therapeutin durchführt. Dabei können auch Hilfsmittel zum Einsatz kommen wie etwa elastisches Band, Therapiekreisel, Hanteln, Gymnastikball etc. Oft wird ein Hausübungsprogramm erarbeitet.
Der Begriff „Krankengymnastik“ ist heute obsolet, er wurde durch den Begriff „Physiotherapie“ ersetzt. Die Bedeutung ist dieselbe, nur die Nomenklatur ist unterschiedlich.
Bei der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) handelt es sich um eine Fehlfunktion des Kauapparates. Meistens besteht eine verspannte Kaumuskulatur, oft begleitet von Knackgeräuschen im Kiefergelenk. Diese ungünstige Situation kann weitergehende Dysfunktionen in anderen Körperregionen hervorrufen, vor allem am Schulter/Nacken-Bereich oder der Halswirbelsäule. Die Ursachen können unterschiedlicher Natur sein, wie beispielsweise eine Störung des Kontaktes der Zähne zwischen Ober- und Unterkiefer (Okklusion), Fehlstellung des Beckens u.a.. Sie kann aber auch Manifestation von psychischem Stress sein, weil die Kaumuskulatur hier oft als Ventil fungiert (Parafunktion).
Die MLD wird bei Schwellungen angewendet. Diese entstehen, wenn mehr Lymphe produziert wird, als das Lymphgefäßsystem abtransportieren kann. Subtile, äußere manuelle Reize unterstützen den Abtransport durch die vorhandenen Lymphgefäßen und –knoten. Bei Entfernung von Lymphknoten z.B. bei Brustkrebsoperationen wird durch die MLD auch die Bildung von Verbindungsgefäßen (Anastomosen) als Umleitung für den unterbrochenen Weg unterstützt.
Die KMT hat das Ziel, hypertone (verspannte) Muskeln zu entspannen. Dafür benutzt die Therapeutin unterschiedliche Massagegriffe: u.a. Petrissage – Kneten, Tapotement – Klopfen, Effleurage – Streichen der Haut, Vibrationen, Friktionen.
Die Kryotherapie (Kälte-) sowie Wärmetherapie gehören zu den physikalischen Therapien.
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